Liebe Freundinnen und liebe Freunde des SoPoFo,
wir möchten Sie hier über eine hochaktuelle Veranstaltung des Sozialpolitischen
Diskurses München (SoPoDi) informieren.
Wohnen und Leben im Quartier Teil lll
– München sozialverträglich weiterentwickeln –
am 13. März, 16.00 Uhr – 19.30 Uhr an der Katholischen Stiftungshochschule München (Aula), Preysingstraße 83
Wohnen und Stadt(teil)entwicklung sind angesichts einer rasant wachsenden und immer
vielfältigeren Stadtgesellschaft eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft
Münchens. Mit der Veranstaltungsreihe „Wohnen und Leben im Quartier“ lädt der
Sozialpolitische Diskurs München dazu ein gemeinsam zu diskutieren, wie sich im beständig wachsenden München, angesichts der stadtgesellschaftlichen und städtebaulichen Entwicklungen, der soziale Zusammenhalt der Stadtgesellschaft sichern lässt.
So wurden in der Auftaktveranstaltung im November 2016 die grundsätzlichen
Anforderungen und Qualitätskriterien für eine gelingende Stadtteil- und Quartiersentwicklung diskutiert.
Die Folgeveranstaltung im November 2017 hatte zum Ziel, anhand von Good-Practice
Beispielen zur Stadtteil- und Quartiersentwicklung aus Wien, Zürich und München,
Lernpotentiale auszuloten und Übertragungsmöglichkeiten zu identifizieren.
In der nun ausgeschriebenen Abschlussveranstaltung am 13.03.2018 werden die
Ergebnisse der ersten und zweiten Veranstaltung zusammengeführt und mit Vertreter*innen aus Politik, Verwaltung, Wohnungswirtschaft und Verbänden sowie den Einrichtungen vor Ort diskutiert.
Orientierungsrahmen und Grundlage des Diskurses bilden zum einen die Erkenntnisse der vorherigen Veranstaltungen und zum anderen die normativen Grundlagen der
Stadtentwicklung, wie sie sie in der „Perspektive München“, der „Leitlinie Soziales“ und den Grundsatzbeschlüssen zum Wohnen derzeit Gültigkeit haben. Die realen Erfahrungen in der Stadtteil- und Quartiersentwicklungen vor Ort sind dabei ein wichtiger Gradmesser für das Erreichte aber auch für bestehende Hürden und Entwicklungsaufgaben. Der Beteiligung der bereits vorhandenen Bevölkerung mit ihren positiven wie negativen Einschätzungen kommt besondere Bedeutung zu: Es geht um ihr Stadtquartier, um ihr Lebensumfeld und dessen zukünftige Gestaltung. Von ihrer Akzeptanz der Veränderungen wird es vielfach abhängen, ob Alt und Neu zusammenwachsen.
Die Diskussion soll von der Intention getragen sein, gemeinsam in einer vertrauensvollen
Atmosphäre Ansätze herauszuarbeiten, die
– für die Bearbeitung aufgetretener Probleme zielführend sein könnten;
– geeignet sind, spezifische Konfliktsituationen rechtzeitig zu erkennen und darauf jeweils
adäquat zu reagieren.
Weitere Veranstaltungsinformationen, Ablaufplan und Anmeldebogen finden Sie hier: